Du bist gegangen. Vor einigen Monaten nun schon. Dabei denke ich bei jedem Schreibprojekt an dich, an deine Ratschläge. Wie bekomme ich es hin, dass ein Text fließt, das heißt, dass ich den Leser mitnehme? Du hast es mir mit Detailkommentaren gezeigt. Ich habe es gelernt und habe nun täglich Freude daran. Und oft denke ich an zwei deiner Prosafragmente und frage mich:
Wer holt nun den armen Verschütteten ans Licht?
Und wer holt den Mediator aus dem Sumpf, damit Menschen auf diesem fernen Planeten leben können?
Irgendwie seltsam, dass du nicht mehr da bist, ich dich nie persönlich treffen kann.
Ruhe in Frieden, lieber Bernd.
Sonntag, 12. Mai 2019
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