An Coronazeiten was Positives finden? Nein, nein!! Ich suche mich in dem Geschehen, suche und suche, mich vergeblich. Sehe mich vier Monate zurück im Pulk auf Kölner Bahnsteigen, im ICE beim Ein- und Aussteigen, Weiberfastnacht am Tanzbrunnen, eng, eingehakt, gesungen, gelacht, geschunkelt. Rosenmontag in der Menge am Zug in der Südstadt stehen, Kaffee an vollbesetzten Tischen bei Merzenich neben dem Gürzenich, später dem Zug folgend am Rudolfplatz, umarmen, knuddeln, lachen, reden, zwei Wochen später feinste Unterhaltung von Partnerlausch mit Lachflashs im kleinen Theater im Bürgerhaus Stollwerck. Und dann gegen Mitte März, alles gestoppt, kein ICE, kein Theater, keine Besuche, alles still, einkaufen nur noch Lebensmittel, zwei Wochen später nur noch mit Schnüsslappen. Doch immerhin, Quarantäne wäre schlimmer, dann dürfte ich nicht einmal das und müsste befürchten, dass dieses fiese Virus mich erwischt.
Abonnieren
Posts (Atom)
Pisten immer da
Pisten sehe ich vor mir, Kurve oberhalb von Arraba, immer viele Skifahrer an der engen steilen Stelle, Schneeverschiebungen und etwas vereis...
-
An Coronazeiten was Positives finden? Nein, nein!! Ich suche mich in dem Geschehen, suche und suche, mich vergeblich. Sehe mich vier Monate...
-
Mein Gott, war das schön damals in Berlin. Ich war ein anderer Mensch, glücklich und frei. Sieben Stunden brauchte der D-Zug. Um Mitternacht...
-
Direkt nebenan wohnt ein Klugscheißer. Wenn der draußen ist und irgendjemand ist in der Nähe, beginnt er sofort klugscheißerisch rumzuquasse...